Wissenswertes für Welpeninteressen

Die nachfolgenden Informationen beruhen auf eigenen Erfahrungen und ersetzen nicht das Lesen einschlägiger Fachliteratur

Reservierung & Warteliste

Wir führen laufend eine Warteliste mit den Welpeninteressenten, die uns schon einmal besucht haben. Wir möchten die zukünftigen Welpeneltern im Vorfeld kennen lernen, für uns muss es einfach auf beiden Seiten passen, damit wir Euch einen von unseren Zwergen anvertrauen können. 

Wenige Tage nach der Geburt der Welpen schließen wir die Warteliste und setzen uns mit den Familien in Verbindung, wer sich auf ein neues Familienmitglied freuen kann. 

Wir verlangen keine Reservierungsgebühr, sondern vertrauen Euch so wie ihr uns vertraut.

 

Aussuchen eines Welpen

Wir verstehen den Wunsch, dass jede Familie sich gerne seinen Welpen aussuchen möchte, vielleicht sogar den Welpen, der so süß auf Euch zu gestolpert kommt. 

Unser größeres und viel wichtigeres Anliegen ist es jedoch, dass der Welpe von seinem Wesen zu eurer Familien und zu Eurem Leben passt. 

Wir kennen die Welpen vom ersten Atemzug an und sehen wie sie in verschiedenen Situationen reagieren.  Dadurch können wir abschätzen, welcher Hund am Besten in welches Umfeld passt. 

Die Zuteilung der Welpen erfolgt, gerne mit Euch zusammen, im Alter von etwa sieben Wochen, also erst kurz vor der Abgabe. Natürlich senden wir Euch auf Wunsch regelmäßig Fotos und Videos per WhatsApp.

 

Abgabealter

Die Welpen werden frühestens im Alter von 8 Wochen abgegeben.

Zu diesem Zeitpunkt sind sie mehrfach entwurmt, geimpft und gechippt.

 Vor der Abgabe findet eine Wurfabnahme durch den DRC statt. Um die Abgabe für die Mutterhündin zu erleichtern werden die Welpen gestaffelt über mehrere Tage abgegeben. 


Rüde oder Hündin?

Erwartungsgemäß  ist das Interesse an einer Hündin deutlich größer, da gesagt wird, diese seien einfacher. 

Meiner Erfahrung nach ist nur im Markierverhalten ein Unterschied festzumachen. 

Während meiner Erfahrung nach, Rüden immer das Bein zum Markieren Heben, wird gesagt, dass  Hündinnen, dieses Verhalten nicht zeigen. Das stimmt meiner Meinung nach nicht. Ungefähr ein Drittel der Hündinnen markieren ebenfalls ihr Revier.

Dennoch lässt sich das Markierverhalten eines Rüden gut trainieren, sodass nur an freigegeben Stellen markiert wird. Vom Arbeits- und Jagdverhalten lässt sich bei keinem Geschlecht ein Unterschied feststellen. 

Hündinnen sind häufig im ersten Lebensjahr et was reifer, schwanken jedoch vom Verhalten über die Monate gesehen deutlich. Besonders im Zeitraum der Läufigkeit und der nachfolgenden Scheinträchtigkeit ist die Leistungsfähigkeit deutlich geringer,. Prüfungen und ähnliches können in dieser Zeitkaum gelaufen werden.

Falls die zukünftigen Welpeneltern bei der Geschlechterwahl frei sind, ist die Chancen auf einen Welpen deutlich größer. 

 

Welpenkoffer

Wenn der Welpe am Abholtag zu euch zieht bringt er einen kleinen Koffer mit Zubehör mit. Hier ist das bekannte Trockenfutter für etwa eine Woche drin, Kotbeutel, Kaufsnacks und eine Fütterungsplan für die Aufzucht. 

Der Welpe selber trägt schon ein passendes, verstellbares Sicherheitsgeschirr, aus diesem kann er sich auch nicht herauswinden, falls ihr mal Rast machen müsst. 

Zusätzlich gibt es einen Ordner mit dem Kaufvertrag und nützlichen Informationen, die Ahnentafel werde ich später per Einschreiben versenden, es dauert ein wenig bis der DRC eV mir diese zusendet. 

Zur leichteren Eingewöhnung hilft es dem Welpen einen vertrauten Geruch im neuen Zuhause zu haben. Bringt uns einfach eine Decke von Euch mit, die legen wir während der Aufzucht in den Welpenfreilauf und ihr nehmt die am Abholtag wieder mit. Aber besser nicht die Lieblingsdecke, die bleibt wahrscheinlich nicht heile ;)

 

Der Abholtag naht

Am Abholtag ist die Aufregung für alle groß. Wir müssen langsam Abschied nehmen und unsere Welpen in ein neues Leben freigeben. Wir hoffen einfach, dass Welpe und Familie zusammen passen und es unserem Fellkind immer gut gehen wird. 

So wir ihr hofft, dass der Zwerg Eure Wünsche und Erwartungen erfüllt und eine langes Hundeleben an eurer Seite verbringt. 

Vielleicht wohnt ihr in der Nachbarschaft oder doch sehr weit entfernt, für Euch und den Welpen ist es praktisch spätestens am frühen Nachmittag wieder zuhause anzukommen. Dann kann der Zwerg in Ruhe den Garten kennen lernen um sich das erst Mal hoffentlich hier zu lösen, das kennt er noch von uns. 

Auch wenn der Labbi später in einer Hundebox im Kofferraum mitfahren soll, muss er dieses erstmal bei Euch lernen und Vertrauen fassen. Kommt also bitte mindestens zu zweit, der Beifahrer nimmt das kleine Fellbündel auf den Schoß, meist schläft der Welpe schnell ein und hoffentlich die Fahrt komplett durch. Hiermit gebt ihr dem Welpen viel Sicherheit, für ihn ist ja alles neu und er alleine mit Fremden.

 

Erstausstattung, meine Empfehlung

Fressnapf und co. bieten jeden Menge Zubehör für den Welpen und lassen euren Geldbeutel merklich schrumpfen, dennoch benötigt ein Welpe nicht viel. 

Je einen Napf für Futter und Wasser, Trockenfutter, ein Kauspielzeug, weiche Kauartikel, eine leichte Schleppleine und eine Decke / Hundekissen. Für zuhause empfehle ich eine Hunde(transport)box, die später für den Transport eines erwachsenen Labradors ausreichend ist.

 

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